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vFridge

Dalaruan

Whiskydestillerie auf der Halbinsel Kintyre, die Campbeltown Malts (Highland Malts) erzeugt

Dalintober

Whiskydestillerie auf der Halbinsel Kintyre, die Campbeltown Malts (Highland Malts) erzeugt

Dalmore

Der zwölf Jahre alte Dalmore Pure Malt Whisky kommt aus der Dalmore-Destillerie an der Küste des Cromarty-Firth im Nordosten des schottischen Hochlandes. Die Destillerie wurde 1839 von einem Mitglied des Mackenzie-Clans gegründet, und noch heute ist es Mackenzie, der in den Leitungsgremien die Geschicke des Unternehmens mitbestimmt. Alkohol: 43 Prozent.

Damblat

Damblat in Castelnau-D'Auzan stellt seit 1859 Armagnac her, auf dem deutschen Markt werden die Armagnacs des Hauses Damblat in vier Qualitäten angeboten: "Trois Etoiles" (40 Prozent), "Napoléon" (40 Prozent), "1965" ( 45 Prozent) und " 1972" ( 45 Prozent) .

Dansk Akvavit

Dänische Schreibweise und Bezeichnung für Aquavit

Danziger Goldwasser

Das erste Goldwasser soll bereits 1598 in Danzig hergestellt worden sein. Der heute in der Bundesrepublik angebotene farblose, süße Kräuterlikör wird aus Kornsprit mit Gewürzen wie Kardamom, Koriander, Wacholderbeeren, Macis, Kümmel, Lavendel, Selleriesamen, Nelken, Zimt sowie Pommeranzen- und Zitronenschalen bereitet. Auch Orangenblüten- und Rosenwasser werden dem "Danziger Goldwasser" zugesetzt. Das besondere Kennzeichen dieses Likörs ist das in der Flasche schwebende, fein verteilte echte Blattgold. Es wird in einer Stärke von 1/8000 Millimeter zugesetzt. Alkohol: mindestens 38 Prozent.

Dash

Bezeichnung für einen Spritzer Flüssigkeit. (Abkürzung = d.)

Dauphin

Ein hellfarbener Calvados aus dem Pays d'Auge mit dem Prädikat "Appéllation Calvados Pays d'Auge Contrôlée". Alkohol: 40 Prozent.

DCL

Abkürzung für Distillers Company Ltd.

De Luxe

Qualitätsbezeichnung für einen Whisk(e)y mit hohem Straight-Whisk(e)y- Anteil

De Luze

1817 nahmen zwei junge Männer Abschied von Europa: Louis-Philippe de Luze, 24 Jahre alt, und sein zwei Jahre jüngerer Bruder Alfred. Sie waren die Urenkel französischer Emigranten, geboren in Frankfurt/Main, aufgewachsen in der Schweiz in New York angekommen, erkannten sie schnell, daß hier ein großer Markt für Waren aus der "Alten Welt" zu erschließen war. Louis-Philippe gründete ein Import-Geschäft unter dem Namen L.-P. de Luze & Co. Der Erfolg führte zu der gemeinsamen Entscheidung, Alfred nach Europa zurückzuschicken, damit er dort die Waren aussuchen konnte, die sein älterer Bruder verkaufen wollte. Die französischen Häfen boten Möglichkeiten für internationale Geschäfte. Auf Anraten seines Onkels Maurice de Bethmann, Bankier in Frankfurt, ließ sich Alfred in der Stadt Bordeaux nieder. Dort gründete er 1820 mit einem Partner die Firma A. de Luze & Dumas. Zwei Jahre später zog sich Dumas zurück, die Firma nannte sich A. de Luze & Fils. Diesen Namen trägt sie bis heute. Alfred baute ein Netz von Übersee-Agenturen auf, unter denen natürlich die seines Bruders in New York die wichtigste war. 1824 entschied Alfred, seine Geschäfte nur noch mit der Produktion und Verschiffung von Bordeaux- und Burgunder-Weinen sowie Cognac zu machen. Vier von Alfreds fünf Söhnen traten in die Firma ein. Nach intensiven Reisen eröffneten sie Büros in Rußland, Polen, Skandinavien, England und sogar in Indien. Als Alfred de Luze 1880 starb, blieb die Firma in den Händen der Familie und expandierte weiter. Agenturen in Ägypten und Holland wurden eröffnet, in Holland wurden auch Lagerhäuser eingerichtet. Das Hauptbüro der Cognac-Firma de Luze befindet sich in Jarnac in der Grande Champagne. In Deutschland werden von A. de Luze & Fils angeboten: Cognac Grande Champagne, Domaine du Chaigne Premier Cru de Cognac. Alkohol: 40 Prozent.

Deanston Mill - Schottland

Frühere Bezeichnung für Danston Malt

Degorgieren

Bezeichnet bei Schaumweinen, die nach der Methode Champenoise hergestellt werden, das Entfernen der Hefe.

Dégustation

Weinprobe, Verkostung.

Deinhard

Als Johann Friedrich Deinhard im Jahre 1794 in Koblenz den Grundstein zum heutigen Welthaus Deinhard legte, begann die Stadt gerade - als Folge des Vormarschs der französoschen Revolutionstruppen - rapide an Glanz zu verlieren. Bis 1807 erschöpfte sich die Geschäftstätigkeit in mehr oder weniger verbissenem Durchhalten. Ab 1810 begann sich das Geschäft aber bereits zu festigen. Der Weinhandel. der seit Jahrhunderten in Koblenz Tradition hat, erblühte wie nie zuvor. Und dann brachte das Jahr 1825 den endgültigen Durchbruch: Zollschranken fielen und geben den Weg nach England -und damit in die ganze Welt - frei. 1830 wurde eine Niederlassung in London gegründet. Deinhard-Wein wurde nach Holland und Belgien verkauft. 1865 begann der Export nach Amerika, 1876 der Handel mit Australien. Das Renommee des Weinhauses Deinhard war schon damals außergewöhnlich. Die Sekt-Geschichte des Hauses Deinhard beginnt 1833, als man den ersten Großversuch zur Herstellung "Rheinischen Champagners" unternahm. Der "Sparkling Moselle Nr.1" erfreute sich vor allem bei den Engländern so großer Beliebtheit, daß ab 1843 die Sektproduktion neben dem Weinhandel zum gleichgewichtigen Posten wurde. 1888 kommt die Marke Deinhard Cabinet auf den Markt. Sie gibt es noch heute, über 90 Jahre später. Um die Jahrhundertwende kann sich Deinhard als "größte rheinische Wein- und Sektkellerei" bezeichnen. 1910 wird die Sptzenmarke Deinhard Lila kreiert. In den sechziger Jahren bezog die Firma moderne Produktionshallen in Koblenz-Wallersheim. 15 Millionen Liter fassen die neuen Anlagen, die elektronischen Abfüllanlagen können täglich 30 000 Flaschen verarbeiten, die Lagerkapazität liegt bei fünf Millionen Flaschen. Deinhard ist die einzige deutsche Sektkellerei, die über ausgedehnten eigenen Weinbergbesitz verfügt. Bereits in den beiden letzten Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts hatten die damaligen Firmeninhaber mit dem Erwerb hochwertiger Weinlagen im Rheingau und an der Mittelmosel begonnen; im Laufe von drei Generationen summierten sich die Ankäufte auf fast 500 000 Stöcke. Dazu gehört zum Beispiel über die Hälfte der berühmten Lage Bernkasteler Doctorberg an der Mittelmosel. Deinhard-Sekte; Standardmarke Cabinet (trocken, harmonisch), Lila Imperial Riesling Dry, Lila Brut mit Jahrgang, Rubin (Rotsekt), Rhein-Riesling Jahrgangs-Cuvée Tradition und der Saar-Riesling Senior. Seit März 1982 gibt es die neue Marke "Waldorf Astoria Brut Extra" mit Jahrgang. Die Cuvée ist ausschließlich aus Chardonnay-Weinen aus Burgund und dem Loiretal zusammengestellt, alle WEine stammen aus dem in Frankreich sehr guten Jahrgang 1979. Mit einer Dosage von 6,2 Gramm Restzucker pro Liter zählt der Waldorf Astoria zu den Extra-Brut-Sekten. Jede Flasche ist auf dem Rückenetikett einzeln numeriert.

Dekantieren

Vorsichtiges Umgießen einer Flüssigkeit in eine Karaffe. Bei alten Rot- und Portweinen üblich, um den Wein vom Depot zu trennen.

Delaforce

John Fleurriet Delaforce wurde 1807 in London geboren. 1834 war er zum erstenmal in Oporto. Er kam zu der Firma Gassiot außerdem Vintage Port von 1963, 1966, 1970 und 1975 sowie ein Delaforce Madeira.

Delamain

Der Ire James Delamain gründete 1763 zusammen mit seinem französischen Schwiegervater Ranson das Cognac-Haus Ranson & Delamain in der Cognac-Gemeinde Jarnac. Das Unternehmen, inzwischen seit zehn Generationen in Familienbesitz, hat seinen handwerklichen Charakter bis heute bewahrt. Auch für die beiden heutigen Bosse der Firma, Alain Braastad-Delamain und Noel Sauzey, soll in Zukunft Spitzenqualität Vorrang vor Wachstum haben. Der Jahres-Absatz liegt nur bei etwa 250 000 Flaschen. (Zum Vergleich: Der Cognac-Jahresabsatz liegt bei über 100 Millionen Flaschen). Eigene Weinberge zur Cognac-Produktion besitzt das Unternehmen nicht. Delamain kauft in der Regel bereits ältere Destillate auf, die unter eigener Regie weiterverarbeitet werden. Die Standard-Marke des Hauses, Pale & Dry (40 Prozent), wird von Delamain als delikat und leicht bezeichnet. Sie ist ausschließlich aus den besten Crus der Cognac-Region, der Grande Champagne, hergestellt. Delamain verwendet besonders alte, aus der Zeit vor 1878 stammende große Fässer für den Reifevorgang. Daher hat auch der Pale & Dry seine helle (pale) Farbe und den geringen Holzton. Der Cognac Delamain Vesper (40 Prozent), ein Fine Champagne, ist noch wesentlich älter und körperreicher. Die Spitzenmarken des Hauses sind der Très Vieux Cognac de Grande Champagne Sélection Delamain (40 Prozent) und der erst in letzter Zeit eingeführte Delamain Réserve de la Familie (43 Prozent).

Demi Sec

Französische Bezeichnung für "halbtrocken", was mit "halbsüß" gleichzusetzen ist

Demi-Sec

Halbsüß. Bezeichnung für einen milden bis lieblichen Champagner; die Dosage liegt zwischen 33 und 50 Gramm pro Liter.

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